Die meisten Frauen können von dem Teenager-Alter bis in den späten 40-er Jahren schwanger werden. Geburtenkontrolle (oder Empfängnisverhütung) hilft einer Frau, den Zeitpunkt der Schwangerschaft zu planen.
Die Frau hat zwei Eierstöcke, einen auf jeder Seite der Gebärmutter. Jeden Monat, setzt einer der Eierstöcke ein Ei frei. Dieser Vorgang wird Ovulation genannt. Eine Frau kann schwanger werden, wenn sie Geschlechtsverkehr, um die Zeit der Ovulation, hat. Wenn ein männlicher Samen auf ein Ei in dem Eileiter trifft, ist eine Befruchtung durchaus möglich.
Verhütungsmethoden basieren auf:
• Verhindern, dass Samenflüssigkeit ein Ei erreichen kann
• Töten der Spermien
• Eisprungverhinderung
• Veränderung der Gebärmutterschleimhaut
• Veränderung der Vaginalsekretion als Spermiensperre
Es sind etliche Methoden der Geburtenkontrolle bekannt. Der größte Nutzen wirksamer Geburtenkontrolle ist, dass es einer Frau möglich wird das Familienleben in voraus zu planen.
• Bei der hormonalen Verhütung, nimmt eine Frau körperähnliche Hormone ein und verhindert so die Ovulation (Eisprung)
• Die Pille - die meist gebrauchte Methode hormonaler Geburtenkontrolle (orales Verhütungsmittel). Die Pille ist sicher und sehr wirksam bei täglicher Einnahme.
• Implantate – Streichholzgroße, weiche Kunststoffstäbchen werden unter die Haut des Oberarmes gesetzt. Implantate stellen für bis zu drei Jahre eine sichere und bequeme Verhütung zur Verfügung. Die Hormone in Implantaten machen vielleicht Ihre Perioden unregelmäßig.
• Spritze - Eine Einspritzung hormonaler Präparate ermöglicht eine dreimonatige Verhütung. Außer der vier Spritzen pro Jahr muss die Frau keine anderen (jedoch kein Schutz gegen Geschlechtskrankheiten) Verhütungsmaßnahmen treffen. Ihr Zyklus könnte unregelmäßig sein.
• Die Pille danach - Wenn eine Frau Geschlechtsverkehr ohne irgendeine Art der Verhütung gehabt hat, ist es ihr möglich eine Notverhütung zu verwenden. Bei dieser Methode werden innerhalb 72 Stunden nach dem Verkehr hohe Dosen bestimmter Kontrazeptiva in Pillenform eingenommen. Es ist nicht so wirksam wie die Verhütungsmethoden die vorbeugend und auf einer regulären Basis benutzt werden.
Intrauterine-Verhütung (IUD) - ist ein kleines Kunsstoffteil, das Kupfer oder Hormone enthält. Es wird eingelegt und fixiert in der Gebärmutter. Der hormonale IUD muss jedes Jahr ersetzt werden. Der kupferne IUD kann bis zu 3 Jahren benutzt werden. Der IUD schützt nicht gegen Geschlechtskrankheiten. Der IUD ist besten geeignet für Frauen, die wenigstens ein Kind geboren haben.
Zugangsverhütung - die Methoden basiert auf Diaphragma, Kondome (für Mann oder Frau), Schaum oder Spermizide. Diese wirken als undurchdringliche Sperren und verhindern so, dass die Spermien den Weg zum weiblichen Ei gehen können.
Das „Herausziehen“ – dabei soll verhindert werden, dass Sperma in die Vagina (Scheide) gelangt; dies verlangt vom Mann seinen Penis herauszuziehen vor der Ejakulation. Nachteil dabei ist es, dass Samen (Spermien) bereites in der Flüssigkeit, die vom Penis bereits vor der Ejakulation freigesetzt wird, enthalten sein können.
Natürliche Verhütung – basiert auf periodische Abstinenz. Diese Methode kann nur funktionieren wenn Sie kein Geschlechtsverkehr während der Zyklusphase, in der die Chance einer Schwangerschaft besteht, haben.
Sterilisation - für Frauen oder Männer basiert auf ein mechanisches Blockieren der Wege für das Ei bzw. die Spermien. Dies wird bei einem chirurgischen Eingriff gemacht.
Bei Frauen (Tubenligatur) werden beide Eileiter durch Verschnüren, Klammern, Kauterisieren oder Durchtrennen, verschlossen.
Bei Männern (Vasektomie) werden in gleicher Weise die Verbindungsröhren zwischen Hoden und Penis versiegelt.
Die Sterilisation ist eine dauerhafte und öfters nicht mehr umkehrbare Verhütungsmethode. Wenn Sie irgendwann später noch ein Kind bekommen möchten, sollen Sie von dieser Methode absehen.
Jedes Paar bevorzugt zu einem bestimmten Zeitpunkt eine (zu ihnen am besten passende) dieser Methoden. Keine dieser Varianten kann eine 100%-ge Garantie bringen.
Unabhängig der benutzten Verhütungsmethode, stellen Sie sicher, dass Sie über die Wirkungsweise, Nebeneffekte und korrekter Anwendung bestens informiert sind. Auch bei den nicht verschreibungspflichtigen Methoden, müssen Sie lernen diese richtig einzusetzen; ein Arzt, Krankenschwester oder Familieberater können Sie unterrichten. Je mehr Sie von Geburtenkontrolle und Ihren eigenen Bedürfnissen wissen, desto leichter wird es sein eine richtige Methode zu wählen. Ihr Gynäkologe in Heidelberg berät Sie gerne.
• Bei der hormonalen Verhütung, nimmt eine Frau körperähnliche Hormone ein und verhindert so die Ovulation (Eisprung)
• Die Pille - die meist gebrauchte Methode hormonaler Geburtenkontrolle (orales Verhütungsmittel). Die Pille ist sicher und sehr wirksam bei täglicher Einnahme.
• Implantate – Streichholzgroße, weiche Kunststoffstäbchen werden unter die Haut des Oberarmes gesetzt. Implantate stellen für bis zu drei Jahre eine sichere und bequeme Verhütung zur Verfügung. Die Hormone in Implantaten machen vielleicht Ihre Perioden unregelmäßig.
• Spritze - Eine Einspritzung hormonaler Präparate ermöglicht eine dreimonatige Verhütung. Außer der vier Spritzen pro Jahr muss die Frau keine anderen (jedoch kein Schutz gegen Geschlechtskrankheiten) Verhütungsmaßnahmen treffen. Ihr Zyklus könnte unregelmäßig sein.
• Die Pille danach - Wenn eine Frau Geschlechtsverkehr ohne irgendeine Art der Verhütung gehabt hat, ist es ihr möglich eine Notverhütung zu verwenden. Bei dieser Methode werden innerhalb 72 Stunden nach dem Verkehr hohe Dosen bestimmter Kontrazeptiva in Pillenform eingenommen. Es ist nicht so wirksam wie die Verhütungsmethoden die vorbeugend und auf einer regulären Basis benutzt werden.
Intrauterine-Verhütung (IUD) - ist ein kleines Kunsstoffteil, das Kupfer oder Hormone enthält. Es wird eingelegt und fixiert in der Gebärmutter. Der hormonale IUD muss jedes Jahr ersetzt werden. Der kupferne IUD kann bis zu 3 Jahren benutzt werden. Der IUD schützt nicht gegen Geschlechtskrankheiten. Der IUD ist besten geeignet für Frauen, die wenigstens ein Kind geboren haben.
Zugangsverhütung - die Methoden basiert auf Diaphragma, Kondome (für Mann oder Frau), Schaum oder Spermizide. Diese wirken als undurchdringliche Sperren und verhindern so, dass die Spermien den Weg zum weiblichen Ei gehen können.
Das „Herausziehen“ – dabei soll verhindert werden, dass Sperma in die Vagina (Scheide) gelangt; dies verlangt vom Mann seinen Penis herauszuziehen vor der Ejakulation. Nachteil dabei ist es, dass Samen (Spermien) bereites in der Flüssigkeit, die vom Penis bereits vor der Ejakulation freigesetzt wird, enthalten sein können.
Natürliche Verhütung – basiert auf periodische Abstinenz. Diese Methode kann nur funktionieren wenn Sie kein Geschlechtsverkehr während der Zyklusphase, in der die Chance einer Schwangerschaft besteht, haben.
Sterilisation - für Frauen oder Männer basiert auf ein mechanisches Blockieren der Wege für das Ei bzw. die Spermien. Dies wird bei einem chirurgischen Eingriff gemacht.
Bei Frauen (Tubenligatur) werden beide Eileiter durch Verschnüren, Klammern, Kauterisieren oder Durchtrennen, verschlossen.
Bei Männern (Vasektomie) werden in gleicher Weise die Verbindungsröhren zwischen Hoden und Penis versiegelt.
Die Sterilisation ist eine dauerhafte und öfters nicht mehr umkehrbare Verhütungsmethode. Wenn Sie irgendwann später noch ein Kind bekommen möchten, sollen Sie von dieser Methode absehen.